
Maria Da Saya – Überblick der Arbeiten


Cushma
Die CUSHMA war einst ein traditionelles Männergewand, das von verschiedenen indigenen Völkern Perus getragen wurde. Seit über zwei Jahrzehnten übt diese schlichte und zugleich wandelbare Kleidung eine große Faszination auf die Künstlerin aus – sie prägt maßgeblich die Motive ihrer künstlerischen Arbeiten. Durch das Spiel mit Perspektiven, das Zerlegen und Neuarrangieren der Form sowie das Heranzoomen einzelner Details findet Maria Da Saya ihren Weg zur Abstraktion. Dabei bleibt sie stets in Verbindung mit dem Träger, seinem inneren Wesen und dem natürlichen Umfeld – der Landschaft, die ihn umgibt.


Pueblo Mágico
PUEBLO MÁGICO – im MAGISCHEN DORF stehen Götter und Teufel, Tiere und Masken im Mittelpunkt
Palos
PALOS sind HOLZPFÄHLE mit bemalter Leinwand umhüllt. Eine Erinnerung an Stelen und Monolithe, die früher besondere Stätten und Plätze markierten.


Collagen
Im Mittelpunkt der Collagen steht das schon eingangs beschriebene Männerhemd CUSHMA , welches von einigen peruanischen Indianerstämmen getragen wurde.